Rücksprache mit Laszlo

Laszlo Mitre, der die Firma Riechert vertritt, traf ich heute in Herford auf dem VW Wintertreffen.

Nach heutiger Rücksprache mit ihm bezüglich der Bedüsung und der Wahl des Venturis hatte ich tatsächlich alles richtig gemacht!!! 

Der Grund liegt klar auf der Hand; heutige Kraftstoffe haben seiner Aussage nach eine dickere Viskosität als früher. 

Daher sollte man beim 1200er Serienmotor anstatt der G45 tatsächlich besser eine G50 Leerlaufdüse verwenden.

Basierend darauf sollte auch der Motor etwas fetter laufen. Damit alles zusammen passt, muss auch das Venturi minimal mehr Luftdurchsatz haben. Getreu dem Motto: lieber einen zu fett, als zu mager laufenden Motor haben. 

Natürlich müssen auch die beiden anderen Düsen passen. Die geförderte Kraftstoffmenge passt zum Glück zu meiner Düse in der Schwimmerkammer.

Eine 120er Hauptdüse anstatt einer 112,5er passt perfekt.

Die Luftkorrekturdüse und die Leerlaufluftdüse konnten von den Werten her 1:1 übernommen werden.

Jetzt muss ich noch den Düsenstock checken, ob das darin enthaltene Röhrchen die passenden Bohrungen in Anzahl und Durchmesser an der richtigen Stelle hat.

Dann kann die Beschleunigerpumpe wieder mit neuer Dichtung und Membrane montiert werden.

Hier das Chaos der verschiedenen Vergasertypen der Basis Solex 34 PCI auf dem Bürotisch. 

Sie sind von mindestens drei verschiedenen Fahrzeugen der endfünfziger und sechziger Jahre.



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